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Extrakorporale Stoßwellentherapie

Die extrakorporale Stoßwellenbehandlung ist eine moderne und effiziente Behandlungsmethode von langwierigen, therapieresistenten orthopädischen Erkrankungen, die früher operativ bzw. stationär behandelt werden mussten.

Als nicht invasives Verfahren (keine Verletzung der Haut), stellt die extrakorporale Stoßwellentherapie eine Behandlungsalternative zu operativen Eingriffen dar. Mit dieser Therapie gelingt es bis zu 85 % - je nach Art und Beschwerden - die Schmerzen der Patienten zu lindern oder ganz zu beseitigen.

Indikation:

  • Knochenheilungsstörungen
  • Kalkschulter
  • Fersensporn
  • Fasciitis plantaris
  • Entzündung der Achillessehne
  • Tennisellenbogen
  • Chronische Entzündungen der Sehnenansätze am Schultergelenk
  • Schleimbeutelentzündung / Sehnenansatzentzündung am Hüftknochen
  • Belastungsschmerz an der Schienbeinkante
  • Schleimbeutelentzündung an der Kniescheibenspitze
  • starken Muskelverhärtungen (Myogelosen)

Mit Hilfe der Fokussierung von Schalldruckwellen in der betroffenen Körperregion werden z.B. Verkalkungen zu einem feinen Sand zermahlen, der auf natürliche Weise ausgeschieden wird. Stoßwellen beschleunigen den Heilungsprozess im Körper, die Selbstheilungskräfte werden aktiviert. Stoffwechsel und Durchblutung werden gesteigert, so dass sich das geschädigte Gewebe regenerieren kann. In der Regel sind drei bis sechs Behandlungssitzungen erforderlich. Das Therapieergebnis wird etwa sechs Wochen nach Beendigung der Therapie kontrolliert.

Eine Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenkasse erfolgt unter bestimmten Voraussetzungen bei z.B. einer Fasciitis plantaris, eine Kostenübernahme durch die private Krankenversicherung sollte abgeklärt werden.